Naheweinlieder
1. Du liebliches Tal dort am grünen Rhein
Text: Oskar Linn-Linsenbarth1. Du liebliches Tal dort am grünen Rhein
Durchwoben von Blüten und Sonnenschein,
von Wäldern und Bergen mit Reben umkränzt,
Von rauschenden Wellen der Nahe durchglänzt:
Du bist meine Lust.
Du bist meine Lust.
Frei fühlt sich
Die Lust von Sorgen und Qual
Im Nahetal.
2. Wie einst deine Burgen ein adlig Geschlecht
2. Wie einst deine Burgen ein adlig Geschlecht
Entsandten zum Kampfe für Freiheit und Recht,
So sind deine Söhne noch heut sich bewusst,
Daß Liebe zur Freiheit durchglüht ihre Brust.
Echt sei wie ein Hort
Echt sei wie ein Hort
Ihr Wandel und Wort
Wie Wein im Pokal
Vom Nahetal
3. So lange die Rebe am Ufer dir blüht,
3. So lange die Rebe am Ufer dir blüht,
So lange die Nahe zum Rheine hinzieht,
Beschirme dich Gott, bleibe deutsch nur
Dein Land, so fest wie die Felsen am Nahestrand.
Laut töne dein Preis
Im fröhlichen Kreis,
Du Land meiner Wahl,
Mein Nahethal!